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"Urologische FACHKOMPETENZ für Ihre Gesundheit"
Sterilisationsoperation (Vasektomie)

 


Aufgrund unserer langjährigen klinischen Erfahrungen im OP zählt die Sterilisationsoperation (Vasektomie) zu den Spezialitäten unserer Praxis.

Als Vasektomie bezeichnet man die Durchtrennung beider Samenleiter im Hodensack. Dadurch können die Samenzellen nicht mehr bis in die Samenbläschen gelangen, wo sie mit der in der Prostata gebildeten Samenflüssigkeit zusammen aufbewahrt werden. Dies erklärt, dass es auch nach einer Sterilisationsoperation zu einem Samenerguss kommt... nur eben ohne Samenzellen! - Diese selbst verbleiben in Hoden und Nebenhoden und werden dort abgebaut.

Eine Sterilisationsoperation stellt eine der sichersten Methoden der Empfängnisverhütung dar, sowohl beim Mann, als auch bei der Frau (Tubenligatur). Dabei ist der Aufwand beim Mann bedeutend geringer und prinzipiell wieder rückgängig zu machen.

In extrem seltenen Fällen kann es trotz technisch einwandfreier Durchführung zu einem erneuten Zusammenwachsen der Enden der Samenleiter kommen, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist dabei jedoch bedeutend geringer als bei allen anderen Verhütungsmethoden.

Unmittelbar nach dem Eingriff befinden sich noch viele Samenzellen in den Samenbläschen, weshalb man nach der Operation über die ersten 3 Monate noch als fruchtbar gilt. Erst nach 2 negativen Samenproben gilt die Unfruchtbarkeit als sicher.

Alle anderen sexuellen Funktionen (Gliedversteifung, Orgasmus, Hormonproduktion) bleiben durch eine Sterilisationsoperation unbeeinträchtigt.

Wir führen den Eingriff in örtlicher Betäubung in unserem eigenen OP durch. Dabei wenden wir eine spezielle OP- Technik an: Der Samenleiter wird nicht nur durchtrennt, sondern ein etwa 1 cm langes Stück wird entfernt. Die Enden werden unterbunden und zusätzlich durch das Diathermie- Verfahren verschweißt. In vielen Fällen kann der Eingriff in einer "single - Incision" - Technik durchgeführt werden, also nur über einen Schnitt in der Mitte des Hodensackes, und nicht, wie üblich, über 2 Schnitte jeweils am seitlichen Hodensack.

...Und nun noch ein Wort zur "Rückgängigmachung": Obwohl die Entscheidung zur Vasektomie eine endgültige sein sollte, können sich Lebensumstände ändern oder Betroffene auch seelisch unter ihrer Unfruchtbarkeit leiden. In diesem Fall können die Samenleiter mikrochirurgisch durch extrem dünnes Nahtmaterial wieder zusammengenäht werden ("Vaso-Vasostomie"). Obwohl bei dem Eingriff Durchgängigkeitsraten von bis zu 97% erreicht werden, hängt die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit wesentlich von der Zeit zwischen Sterilisation und der Vaso-Vasostomie ab und beträgt im Mittel ca. 50%.

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