ANDROLOGIE
Die Andrologie beschäftigt sich mit der Sexualität und den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes. Störungen in diesen Funktionen sind zum Beispiel Erektionsstörungen, hormonelle Veränderungen und Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit.
TYPISCHE KRANKHEITSBILDER:
Nach aktueller Datenlage leiden etwa 50% aller Männer zwischen dem 40. Und 70. Lebensjahr an sexuellen Funktionsstörungen. Das verwundert oft, da viele Männer hierüber nicht reden. In den meisten Fällen handelt es sich um Erektionsstörungen. Die Ursachen sind vielfältig- organisch wie auch psychisch. Insbesondere auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie hat sich in den letzten Jahren Vieles getan, so dass sexuelle Funktionsstörungen oft erfolgreich behandelt werden können.
Zur Überprüfung möglicher Erektionsstörungen dient der IIEF-Fragebogen
Informieren Sie sich hier umfassend zu dem Thema Erektionsstörungen
Nicht nur bei Frauen treten Wechseljahre auf, auch Männer können im Alter an einem Mangel an männlichem Hormon leiden.
Dieser Prozess verläuft bei Männern aber oft schleichend und weniger geradlinig, so dass er oft unerkannt bleibt.
Die Beschwerden sind hier sehr unterschiedlich.
Mithilfe des AMS-Fragebogens können Sie sich informieren, ob möglicherweise ein Testosteronmangel vorliegt, der dann mithilfe einer Blutuntersuchung weiter abgeklärt werden kann.
Die modernen Behandlungsmöglichkeiten sind hocheffektiv … und diskret!
Informieren Sie sich hier umfassend zu dem Thema Hormonmangel
Mehr als jedes zehnte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos.
Die Ursachen hierfür liegen bei 40 Prozent beim Man, bei 40 Prozent bei der Frau und bei 20 Prozent an beiden Partnern.
Die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig.
Eine umfassende körperliche Untersuchung, die Bestimmung des Hormonstatus sowie eine Spermaanalyse sind hier die Grundlage, die weitere Behandlung erfolgt dann üblicherweise in Zusammenarbeit mit Kinderwunschzentren.
Aufgrund einer zum 01.06.2017 erfolgten Änderung der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ist vor Einleitung von Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung eine Untersuchung durch einen Arzt mit der Zusatzbezeichnung „Andrologie“ zu erfolgen hat.
Wir weisen Sie darauf hin, dass in unserer Praxis kein Arzt diese Zusatzbezeichnung führt, so dass wir aufgrund der rechtlichen Vorgabe keine ausreichende Beratung oder Diagnostik auf dem Gebiet „unerfüllter Kinderwunsch“ anbieten dürfen.
Die Samenstränge sind versehen mit einem Venengeflecht, das die „Betriebstemperatur“ im Hodensack immer gleich halten soll.
Durch eine besondere Gefäßversorgung auf der linken Seite können sich diese Venen zu Krampfadern erweitern, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
Nur in solchen Fällen erfolgt eine operative Versorgung dieser Krampfadern- entweder durch Veröden oder durch Unterbindung der Gefäße.