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"Wenn´s mal BRENNT – wenden Sie sich an uns!"
UROLOGISCHE AKUTTHERAPIE

Notfälle sind eben Notfälle- und somit nicht planbar!
Wir werden alles daran tun, Ihnen möglichst schnell dabei zu helfen.

Noch kein Patient bei uns - für einen reibungslosen Ablauf

Gerne können Sie sich alle notwendigen Unterlagen bereits vor Ihrem Besuch bequem von zu Hause herunterladen, ausdrucken und ausfüllen.

 
HIER FINDEN SIE EINE AUFLISTUNG TYPISCHER UROLOGISCHER NOTFÄLLE:

Häufig bedingt durch eine Prostatavergrößerung ("benigne Prostatahyperplasie, BPH"), seltener durch eine Blasenlähmung, kommt es entweder langsam, gelegentlich auch sehr zügig zum Unvermögen, Wasser zu lassen.

In manchen Fällen ist dieses mit Schmerzen verbunden.

Unbehandelt kann ein Harnverhalt auch zur Schädigung der Nieren führen.

In aller Regel erfolgt notfallmäßig die Einlage eines Blasenkatheters- alle weiteren Maßnahmen führen wir dann geplant in den kommenden Tagen und Wochen durch.

Im Gegensatz zu unsichtbaren Blutbeimengungen im Urin, die nur im Labor festgestellt werden, ist der sichtbar blutige Urin ein Notfall.

Gelegentlich kommt es hierbei auch zum Abgang von Blutklumpen aus der Harnröhre. Manchmal steckt eine Blasenentzündung oder ein geplatztes Blutgefäß als verhältnismäßig harmlose Ursache dahinter.

Auf jeden Fall sollte zeitnah durch eine Blasenspiegelung ein Blasentumor ausgeschlossen werden.

Eine Harnwegsinfektion entsteht durch aus der Harnröhre aufsteigende Bakterien und führt zu vermehrtem Harnreiz, Brennen beim Wasserlassen sowie Schmerzen im Unterleib.

Kommen dazu noch Fieber, Schüttelfrost sowie ein deutliches Krankheitsgefühl, können Niere oder Prostata miterkrankt sein.

Nach einer Urinprobe kann hier eine gezielte medikamentöse Behandlung die Beschwerden rasch beseitigen.

Krampfartige wellenförmig verlaufende Schmerzen in der Flanken- bis Unterbauchregion können auf einen Harnleiterstein hinweisen, der den Abfluss von Urin aus der Niere behindert.

Eine Ultraschall- und nachfolgend eine Röntgenuntersuchung können rasch zur weiteren Abklärung führen.

Die meisten Harnleitersteine gehen von alleine mit dem Urin ab, hier sind eine Schmerzbehandlung und die Zufuhr von reichlich Flüssigkeit ausreichend.

Nur bei unerträglichen Schmerzen oder nicht erfolgtem Steinabgang ist eine endoskopische Weiterbehandlung erforderlich, die wir ebenfalls in unserer Praxis einleiten können.

Akut einsetzende Schmerzen in aller Regel nur eines Hodens können Ausdruck einer Entzündung des Nebenhodens sein. Eine antibiotische Behandlung führt hier in aller Regel zu einem raschen Erfolg.

Abzugrenzen hiervon ist allerdings eine Verdrehung von Hoden und Samenstrang ("Hodentorsion") oder eine Hodenverletzung, die möglicherweise eine kleine notfallmäßige Operation erforderlich machen.

Abzugrenzen von diesen hochakuten Schmerzen sind dauerhafte Schmerzen eines Hodens, die in aller Regel eine harmlose Ursache haben.

Bei einer Verengung der Vorhaut ("Phimose") lässt sich diese manchmal nur noch schwer über die Gliedeichel ziehen.

Verbleibt sie dahinter, kann sie anschwellen und lässt sich nicht mehr bewegen.

Eine notfallmäßige Behebung ist - möglicherweise auch in örtlicher Betäubung - bei uns jederzeit möglich.

Auch die im Anschluss daran erforderliche Beschneidung der Vorhaut ("Zirkumzision") kann in einem zeitlichen Abstand von mindestens einer Woche sicher und schmerzfrei bei uns in örtlicher Betäubung erfolgen.

SIE HABEN FRAGEN - WIR SIND FÜR SIE DA!

KONTAKT

Urologisches Kompetenzzentrum Hochfranken
Fachärzte für Urologie - Dr. med. Jens Kühn, Christoph H. Bauer

Eppenreuther Str. 28 • 95032 Hof/Saale

Tel.: 09281 / 91487 • Fax: 09281 / 96910 • E-Mail: info[at]ukh-hof.de

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